Fadenlifting 1060 Wien

Fadenlifting: Gesichtsstraffung ohne Skalpell

Wer sich deutlich verjüngte Gesichtszüge und ein straffes Gewebe an Kinn, Hals und Dekolleté wünscht, muss sich heute nicht mehr unters Messer legen. Mit dem sogenannten „Fadenlifting“ verfügt die ästhetische Dermatologie seit ein paar Jahren über ein minimal-invasives Verfahren, mit dem sich sichtbare Erfolge erzielen lassen.

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Was versteht man unter Fadenlifting?

Der Begriff Fadenlifting ist eine Sammelbezeichnung für Lifting Treatments mit verschiedenen medizinischen Fäden. Diese bestehen entweder aus Polymilchsäure (PLA), Polycaprolacton (PCL) oder aus Polydioxanon (PDO) und werden vom Körper nach einer gewissen Zeit vollständig abgebaut.

Polymilchsäure-Fäden oder PDO-Fäden werden in einzelnen Fachgebieten bereits seit vielen Jahren verwendet, zum Beispiel in der Kardiologie. In der ästhetischen Medizin hielt deren Anwendung vor knapp zehn Jahren Einzug.

Die innovative Methode sorgt für eine schonende Wiederherstellung der natürlichen Gesichtskontur und  kann – bei präziser Anwendung – mit den Resultaten von chirurgischen Liftings mithalten. Allerdings entfaltet sie ihre Wirkung in zwei Schritten. Zuerst beim Einbringen der Fäden, was zu einem sofortigen Lifting-Effekt führt. Im Anschluss regen die eingezogenen Fäden die hauteigene Kollagenproduktion über mehrere Wochen hinweg an, wodurch die Haut noch mehr gestrafft und das Gewebe an seine ursprüngliche Position zurückgehoben wird. Das Fadenlifting gilt als bewährte Methode zur Wiederherstellung der natürlichen Gesichtskontur und als Alternative zu chirurgischen Eingriffen.


Was unterscheidet das Fadenlifting von anderen minimal-invasiven Liftings?

Die Wirkung des Liquid Liftings beruht zum größten Teil auf dem Wasserbindungsvermögen des jeweiligen Dermal Fillers. Im Gegensatz dazu wird beim Fadenlifting sowohl der Volumen gebende Effekt des verwendeten Materials (zum Beispiel Polymilchsäure) als auch die mechanische Zugwirkung genützt. Durch die feste Verankerung der Fäden im Gewebe ist es möglich, die erschlafften Hautpartien in die gewünschte Richtung zu ziehen.


Vorteile des Fadenliftings auf einen Blick

  • geringere Belastung 
  • der natürliche Gesichtsausdruck bleibt erhalten
  • keine sichtbaren Narben
  • Produktion von Kollagen wird angeregt
  • mit lokaler Betäubung
  • geringes Schmerz- und Entzündungsrisiko
  • kurze Genesungszeit
  • geringe Behandlungsdauer (zwischen 30 bis 60 Minuten)


Für wen und welche Areale ist ein Fadenlifting geeignet?

Für Patienten mit leichter bis moderater Gewebeerschlaffung, die einen chirurgischen Eingriff unter Narkose ablehnen, ist ein Fadenlifting ideal. Wir von der Ordination Jugendstil verwenden das Fadenlifting zum Konturieren der Kinnlinie, zum Anheben von hängenden Mundwinkel und bei den gefürchteten Marionettenfalten (Lower Jaw Lift). Außerdem lassen sich mit der sanften Methode auch Teile des Mittelgesichts, zum Beispiel das Areal um die Wangen, Wangenknochen, Nasolabialfalten und lästige Oberlippenfältchen behandeln (Mid Face Lift). Im Rahmen eines Halsliftings (Neck Lift) kann zusätzlich die Haut unterhalb des Kinns gestrafft werden.


Wie läuft die Behandlung ab?

Bevor der behandelnde Arzt mit dem Lifting beginnt, zeichnet er die Verläufe der einzusetzenden Fäden auf das Gesicht und die betreffenden Körperstellen. Im Anschluss werden die selbstauflösenden Fäden unter örtlicher Betäubung und mithilfe einer feinen Nadel ins Unterhaut-Fettgewebe eingebracht.

Je nach gewünschtem Ergebnis kommen pro Gesichtshälfte zwei bis vier Fäden zum Einsatz. Die Intensität der erzielten Straffung wird vom behandelnden Mediziner über den Zug auf den Faden reguliert. Das erfordert Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Eine erneute Platzierung von zusätzlichen Fäden ist jederzeit möglich.

Unsere Dermatologen sind mit der Technik bereits seit vielen Jahren vertraut. Patienten haben noch während der Behandlung die Möglichkeit, ihre Wünsche zu äußern. Ein weiterer Vorteil gegenüber klassischen Facelifts, bei denen man sich vom Ergebnis immer überraschen lassen muss. Das finale Resultat der Behandlung wird freilich erst nach ein paar Monaten sichtbar, nämlich dann, wenn die Stimulation der Kollagenproduktion im Bindegewebe der behandelten Arealen voll angeschlagen hat.


Was gilt es nach der Behandlung zu beachten?

Exzessive Gesichtsbewegungen beim Kauen, Lachen oder etwa Grimassen schneiden sind zu vermeiden. Auch ein Zahnarzttermin ist in den Tagen nach der Behandlung nicht empfehlenswert. Das Gleiche gilt für den Besuch von Sauna oder Dampfbad.


Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es?

Aufgrund der hohen Verträglichkeit des eingesetzten Materials ist das Risiko für Komplikationen äußerst gering. Normalerweise sind nur wenige Nebenwirkungen und wenn, dann eher lokale zu erwarten. In den ersten ein bis zwei Tagen kann es zu leichten Schwellungen oder Blutergüssen kommen, die sich in der Regel jedoch innerhalb einer Woche wieder zurückbilden. In ganz seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Fadenverlauf, der das Gewebe in Position hält, durch die Haut erahnt werden kann. Dabei handelt sich um eine temporäre Nachwirkung, die sich schnell zurückbilden sollte.


Was kostet eine Fadenliftingbehandlung?

Fadenlifting ist nicht gleich Fadenlifting. Am Markt gibt es eine Fülle von Herstellern von PLA bzw. PDO Fäden unterschiedlicher Qualität. Wir von der Ordination Jugendstil setzen nur auf renommierte Anbieter und Produkte. Der Preis für ein Fadenlifting ist nicht zuletzt von der Anzahl der verwendeten Fäden (Cones) abhängig. Grundsätzlich sollte mit Kosten um die 1.000 Euro gerechnet werden.


Häufig gestellte Fragen: Fadenlifting

  1. Wie lange wirkt ein Fadenlifting?

    Fäden aus Polymilchsäure (PLA) wie jene von „Silhouette Soft“ halten im Durchschnitt 12 Monate. Fäden auf Basis von Polydioxnanon (PDO) werden vom Körper hingegen schon innerhalb von sechs Monaten abgebaut. Dementsprechend muss es in kürzeren Abständen wiederholt werden. Grundsätzlich kann man sagen, dass der Effekt eines Fadenliftings aufgrund der Ankurbelung der Kollagenproduktion bis zu zwei Jahre lang wirkt.

  2. Bleiben nach der Behandlung Narben?

    Nein! Beim Fadenlifting werden im Gegensatz zu chirurgischen Liftings keine Hautschnitte gesetzt und somit entstehen keine Narben.

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Egal ob straffen, verjüngen, aufpolstern und glätten: Die Ordination Jugendstil bietet für jedes Hautbedürfnis die passende Behandlung. Getreu unserer Maxime: Minimaler Aufwand. Maximale Wirkung.

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